CE126 Mercedes EQS

Mercedes-EQ, EQS 580 4MATIC, Exterieur, Farbe: hightechsilber/obsidianschwarz, AMG-Line, Edition 1;( Stromverbrauch kombiniert: 20,0-16,9 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km);Stromverbrauch kombiniert: 20,0-16,9 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km* Mercedes-EQ, EQS 580 4MATIC, Exterior, colour: high-tech silver/obsidian black, AMG-Line, Edition 1; (combined electrical consumption: 20.0-16.9 kWh/100 km; combined CO2 emissions: 0 g/km);Combined electrical consumption: 20.0-16.9 kWh/100 km; combined CO2 emissions: 0 g/km

Über den Mercedes EQS kann man sich vortrefflich unterhalten, ist er doch das erste Modell der Stuttgarter, das von Grund auf als Elektroauto konzipiert und umgesetzt wurde. Davon abgesehen strotzt die neue vollelektrische S-Klasse natürlich nur so vor Innovationen und besonderen Ideen. Zu dieser Episode haben wir wieder Alex Bloch zu Gast, der sich wie kaum ein Zweiter für dieses Gespräch eignen dürfte. All die Jahre als Autotester und Motorjournalist gepaart mit tiefer Elektro-Expertise ergeben einfach eine großartige Mischung. So geht es heute nicht nur um MBUX und Hyperscreen, One-Bow-Design und Hinterachslenkung, sondern auch um die Feinheiten von Elektromotoren und Traktionsakkus. 

Ganz kurz streifen wir noch den neuen Fiat 500e, den Alex gerade ausführlich testet. Hier hört man schön, wie schnell ein gut gemachter elektrischer Kleinwagen jemanden packen kann. ;o) 

Außerdem in dieser Episode: Teslas Cybertruck war unterwegs im nächtlichen New York und hat ordentlich Cyberpunk-Charme versprüht. Opel denkt laut darüber nach, tatsächlich einen elektrischen Manta zu bauen und Harley Davidson geht den Hyundai-Weg, indem sie ihren Modellnamen „LifeWire“ zur elektrischen Sub-Marke machen, ebenso wie Hyundai das mit „Ioniq“ gemacht hat. 

Ein paar Kleinigkeiten finden sich noch in der Nutzfahrzeug-Ecke: Der kompakte Renault Kangoo Rapid E-Tech Electric (schade, dass er nicht mehr einfach Kangoo Z.E. heißt – warum auch immer) und der noch viel kompaktere Citroen My Ami Cargo sind hier Thema. Letzterer ist sicher eher als Konkurrent zum Lasten-E-Bike zu verstehen, aber gerade so gesehen sicherlich spannend für den kleinen Lieferverkehr von Pizzerien oder Apotheken. Medizinisches ist im Grunde auch das Thema der Kuriositäten-Ecke, aber hört einfach selbst. 

Viel Spaß beim Hören!

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Alex Bloch

CE125 Team Sonnenwagen und die World Solar Challenge

Team Sonnenwagen Aachen

Diesmal haben wir Frederic Aoun und Peter Birk vom Team Sonnenwagen Aachen zu Gast. Der Name sagt alles: Der Sonnenwagen ist ein solar-betriebenes Fahrzeug, das vornehmlich für große Technik-Wettbewerbe wie die European Solar Challenge oder die World Solar Challenge entwickelt wird. Aber darüber hinaus gibt es aus der konsequenten Weiterentwicklung der Sonnenwagen und ihrer Konkurrenten natürlich viel zu lernen: Photovoltaik, Akku-Technologie, Aerodynamik – alles höchst relevante Bereiche, an denen hier mit viel Enthusiasmus gearbeitet wird. Freddy und Peter plaudern munter aus dem Nähkästchen und gewähren Einblicke in ein wirklich spannendes Thema. Aus technologischer sowie auch aus sportlicher Sicht.

Außerdem erzählt Malik von den aktuellen Schwierigkeiten rund um den Ladefuchs. Die Jungs sind kürzlich von einer österreichischen Kanzlei verklagt worden, und zwar auch nicht unerhebliche Weise. Alle Infos dazu und die Einschätzung der Situation aus Sicht der direkt Beteiligten in dieser Episode. 

Ferner schauen wir uns noch an, was NetzeBW aus dem Projekt „E-Mobility-Carré“ gelernt hat, wie der laut EnBW größte Schnellladepark Europas aussehen wird und diskutieren darüber, ob man mit einem Pedelec tatsächlich so etwas wie Reichweitenangst entwickeln kann. VanMoof hat dieses Phänomen jedenfalls bei der Kundschaft entdeckt und liefert Lösungen. Unser Dauer-Thema EV-Akkus findet natürlich auch wieder statt, und zwar in Form von Daimlers neuester Second-Life-Idee. 

Tipp: 

Wer sich für den Future Mobility Summit am 8. Juni interessiert, erhält mit dem Code „Cleanelectric20“ ganze 20 Prozent Nachlass auf reguläre Tickets!

Viel Spaß beim Hören!

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Peter Birk

CE124 Elvah - die "Rundum-Sorglos-Subscription" für meine Mutter?

Elvah App und Ladesäule

Aktuell gibt es in Deutschland 383(!) verschiedene Tarife, um ein Elektroauto an öffentlicher Infrastruktur zu laden. Nach wie vor wird dieser undurchsichtige Tarif-Dschungel als ein essenzielles Hindernis bei der Etablierung der Elektromobilität gesehen. Was läge also näher, als eine Flatrate, wie man sie beispielsweise beim Mobilfunk kennt? Was wäre, wenn es die die eine App gäbe, mit der ich einfach überall laden kann, wo ich gerade laden will oder muss? Das haben sich auch Gowrynath „Gowry“ Sivaganeshamoorthy und sein Team bei Elvah gedacht und arbeiten nun genau an dieser App. 

Für alle Interessierten gibt es einen ELVAH RABATTCODE:
CLEANELEC21
gibt 15% Nachlass auf alle Flatrates für 3 Monate (einlösbar 31.05.2021)!

Auch das Bundeskartellamt ist wenig amüsiert von den teilweise unverschämten Methoden einiger Player in diesem Markt, was nun zur Folge hat, dass diverse Energieversorger und Stadtwerke Post bekommen haben. In einer kartellbehördlichen Verfügung prangert das Amt intransparente Tarifmodelle, komplizierte Zahlungssysteme und überhöhte Preise an und verlangt umfassende Auskünfte von den angeschriebenen Unternehmen. Wir dürfen gespannt sein, ob am Ende für uns Verbraucher etwas Positives dabei herauskommt. 

Im Rahmen einer Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die Bundesregierung schrieb außerdem Tesla Brandenburg kürzlich einen „Brandbrief“, in dem man grundlegende Reform des Genehmigungsrechtes in Deutschland inkl. Vorrang für nachhaltige Energiewendeprojekte fordert. Ob die Giga Berlin tatsächlich ein solches ist, darüber kann man natürlich streiten. Dennoch stecken in den Forderungen und Schilderungen der Probleme, die im Bürokratismus der Genehmigungsverfahren wurzeln, viel Wahres. 

Außerdem sehen sich Deutschlands Batterie-Recycling-Unternehmen sehr viel mehr und sehr viel komplizierterer Arbeit gegenüber, als sie angenommen hatten. Zumindest zu diesem frühen Zeitpunkt hat man wohl nicht mit den großen Mengen an Traktionsbatterien von so ziemlich allen Autoherstellern gerechnet, schreibt zumindest das Handelsblatt. Dass dabei viele nahezu unbenutzte Batterien dem Recycling zugeführt werden, ist dabei das eigentliche Problem. (Hier haben wir übrigens an einigen Stellen versehentlich von Mega-Tonnen gesprochen, obwohl es um „Tausende Tonnen“, also Kilo-Tonnen“ ging. Sorry.)

Ferner sprechen wir noch über Frankreichs etwas andere „Abwrackprämie“, machen einen kleinen Abstecher in die Nutzfahrzeug-Ecke und freuen uns über Selbstbau-Elektrofahrzeuge und das E-Auto-Abo von einem bekannten Kaffeeröster.

Viel Spaß beim Hören!

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Photo by Sophie Jonas on Unsplash

 

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Gowry