CE051 Zukunftsforscher Lars Thomsen

Lars Thomsen, Chief Futurist bei future matters, sagt in dieser Episode einen sehr wichtigen Satz: „Zukunft ist kein Zufall, sondern wird gestaltet. Von Menschen, die darüber nachdenken.“ Damit fasst er sehr schön zusammen, wie maßgeblich wir selbst beeinflussen, was um uns herum passiert – und wie es passiert. Wir freuen uns sehr, dass wir Lars in der Sendung haben konnten, und danken an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich Morell, den Ihr ja auch bereits kennen solltet.

Los geht’s erst einmal mit den Neuigkeiten der letzten Wochen. Vor allem hinsichtlich Auto-Neuheiten hat sich doch einiges getan: Überarbeitungen bei Renault Zoe und Kia Soul EV und zwei brandneue Fahrzeuge in Form des Hyundai Kona Electric und des Jaguar I-Pace, der vor allem durch ein Werbevideo Aufsehen erregt hat, in dem er gegen ein Tesla Model X antrat.

Eines der Hauptthemen dieser Episode Teslas Model 3, denn Lars besitzt ein US-Modell und hat schon eine nicht unbeträchtliche Strecke damit zurückgelegt. Und da man Leute mit Model-3-Erfahrung nicht an jeder Ecke findet, kommen wir an diesem Thema natürlich nicht vorbei. Es geht nahtlos über in verschiedene Themen, die sich – natürlich – mit der Zukunft beschäftigen. Also, viel Spaß beim Hören!

Links zur Sendung
Renault Zoe überarbeitet
Hyundai Kona Electric
Kia Soul EV bekommt Akku-Upgrade
Jaguar I-Pace
future matters
Vorträge von Lars Thomsen
Kurioses
Special Edition T-Shirt hier kaufen (gibt es natürlich auch für Damen!)

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Philipp
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Marcel
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Lars Thomsen

9 Antworten auf „CE051 Zukunftsforscher Lars Thomsen“

  1. Moin Leute, ich kenne euren Podcast noch nicht lange, aber er ist schon in die Top 5 gerutscht (höre recht viele Podcasts). Wirklich ein wichtiger und toller Podcast, eine Super-Folge und ein Spitzen-Gastredner! Fünf Sterne 😉
    Ich empfehle euch weiter wo es angebracht erscheint. Also oft.
    Macht so weiter.
    Gruß aus dem Norden

  2. Wieder mal eine sehr interessante Folge. Vielen Dank dafür!

    Das Thema Destination und Workplace Charger macht mir bei Tesla Sorgen. Soweit ich weiß, können andere Fahrzeuge dort nicht laden. Ich bin allerdings der Meinung, dass die Ladeinfrastruktur möglichst offen für jeden sein sollte, der sie braucht. Bei SuC sehe ich das weniger kritisch, da Tesla hier viel Geld in die Hand nimmt und anderen Herstellern ja auch Angebote gemacht hat. Bei Hotels oder Arbeitsstätten kann ich mir allerdings vorstellen, dass nach Tesla erstmal lange nichts kommt. Getreu dem Motto: „Wir haben doch so Buchsen. Wie, da können Sie nicht laden?“ Zudem ist mir nicht bekannt, ob sich die Hardware von Tesla in ein lokales Lastmanagement einbinden lässt. Da hat die ganze Branche noch Hausaufgaben zu erledigen.

  3. Bin durch zufall auf eueren Podcast gestossen und höre bin begeistert. Weiter so!

    Vielleicht habt Ihr auch Lust Personen wie Michael Valentine-Urbschat, Alois Bauer (Mattro Firmengründer) oder Karl Thomas Neumann zu interviewen.

  4. Hallo Jungs. Als (noch) nicht E-Auto-Fahrer stand ich die Tage das erste Mal vor dem Argument „Aber Wasserstoff …. und so.“. Ich fand die Argumente meines Gesprächspartners interessant, aber tat mich schwer damit, sie zu bewerten. Und das wiederum brachte mich zur folgenden Frage: Gibt es schon irgendwo eine gute FAQ zum Thema Elektroauto vs. Verbrenner vs. Wasserstoff etc. ? So etwas wäre eine gute Stütze für den Alltagsnormalo, der motiviert aber noch nicht 100% Sattelfest im Thema ist. Falls es noch keine geben sollte, wollt ihr nicht eine starten? 🙂

    1. Hallo Jan,

      auf Anhieb fällt mir die beste Quelle, die all dies aus einer Hand bietet, nicht ein. Und leider können wir nicht alles selbst starten, was zugegebenermaßen sinnvoll und hilfreich wäre… 😉
      Falls Jakob oder Marcel eine gute Idee haben, werden sie das hier entsprechend kommentieren…!

      Viele Grüße
      Philipp

    2. Zur Herstellung eines Kilogramms Wasserstoff aus Elektrolyse braucht man 50kWh Strom. Rund 12% des Energieinhaltes dieser Wasserstoffmenge wird für die Kompression auf 700 bar Tankdruck benötigt. Ein Nutzer ( https://youtu.be/Y8owgWDpb24 ) tankte 3,5kg H2 für rund 300km Fahrtstrecke im ECO-Modus (= 1,17 kg H2/100km). Das ergibt einen Stromeinsatz mit 50kWh x 1,12 x 1,167 = 65 kWh/100 km. Ein Tesla Modell 3 braucht (mit ECO-Sparfuß) rund 16 kWh/100km.

      Mit anderen Worten fahren vier Tesla Model 3 mit der Strommenge bereits jeweils 100km, die *ein* Brennstoffzellenauto pro 100 km für die Herstellung des Wasserstoffs benötigt.

      Zur weiteren Bespassung empfehle ich
      „Wasserstoff ist Unsinn • 18.10.2019“
      ( https://youtu.be/v-OzC6l8pWE ).

  5. Hi,
    also ich finde den Podcast ja sehr interessant und lehrreich und höre daher auch sämtliche alten Folgen nach. Aber jetzt muss ich doch mal (generelle, nicht nur zu dieser Folge) Kritik äußern.

    Ich weiß ja nicht, ob das während der Aufnahme nicht auffällt, aber das ständige Knacken (bei der Aussprache von Knacklauten wie „k“, „p“ und „t“) des Mikros von Lars (vielleicht lags am Mikro, vielleicht an seiner Sprechposition, keine Ahnung) machte das Zuhören fast unerträglich, wenn er sprach. Vielleicht könnte man da etwas machen, damit sowas zukünftig nicht mehr passiert?

    Das ständige (gekünstelte?) Lachen über Philipps schlechte Wortwitze finde ich auch etwas daneben, aber da kann es wirklich sein, dass es einfach nicht mein aber Euer Humor ist.

    Ich will ja nicht den Grammatik-Nazi raushängen lassen, aber bei Vergleichen von Dingen, die sich unterscheiden, heißt es nicht „schneller wie xy“ sondern „schneller als xy“. Zudem sollte Marcel vielleicht mal lernen, den Nominativ vom Akkusativ zu trennen? Jedesmal, wenn er wieder einen Satz sagt wie „das ist ’nen ganz normaler …“ kriege ich die Krise, da es nicht „einen ganz normaler…“ sondern „ein ganz normaler…“ heißt. Vielleicht überreagiere ich da, aber auf Dauer finde ich das einfach nur grauenvoll.

    Ich weiß, es ist Euer Podcast und man muss sich das nicht anhören, wenn man nicht will, und es ist ein kostenloses Angebot und Ihr habt niemals vollständige Korrektheit der deutschen Grammatik als Zielvorgabe im Podcast versprochen usw., aber Ihr wollt ja immer Kritik haben, von daher waren das mal meine two cents.

    Trotzdem hoffe ich auf viele weitere Einblicke in eine Welt, in die ich (noch) nicht eingedrungen bin.

    1. Hi, Danke für dein Feedback! Die Soundqualität bei Lars war einfach bedingt durch sein Headset. Er sitzt in der Schweiz, wir in München. Daher musste das Gespräch per VoIP stattfinden. In dem Setting haben wir natürlich wenig Einfluss auf die Qualität, denn wir können unsere Gesprächspartner schlecht zwingen, für ein in der Regel einmaliges Unterfangen hochwertiges Equipment zu kaufen, damit der Sound stimmt. Da muss man eben Kompromisse eingehen.

      Kompromissbereit sollte man auch bei sprachlichen Eigenheiten sein, so zumindest meine bescheidene Meinung. Deutschland ist nicht das größte Land der Erde, aber auch hier gibt es allerlei sprachliche Eigenheiten. So sagt der Bayer eben „eingeschalten“ statt „eingeschaltet“ und der Berliner sagt nun mal „’nen Model 3“ wenn er „ein Model 3“ meint, obwohl „’nen“ natürlich „einen“ bedeutet und nicht „ein“. Aber selbst ich, der ich jahrzehntelang jeden bei solchen Fehlern korrigiert habe, komme damit klar. Dann muss man als Hörer eben auch damit klar kommen, finde ich.

      Und über meine Witze wird in der Regel authentisch gelacht. Angenehmerweise ist mir ziemlich egal, ob du sie witzig findest. ¯\_(ツ)_/¯

      Wir freuen uns, wenn du ausreichend innere Stärke entwickeln kannst, uns trotzdem zuzuhören. Wenn nicht, dann nicht.

      Beste Grüße
      Philipp

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