CE132 Dacia Spring und lauter coole E-Bikes

Dacia Spring

In dieser Episode widmen wir uns Deutschlands günstigstem Elektroauto, dem Dacia Spring. Natürlich merkt man an allen Ecken und Enden, dass die Mission war, ein möglichst günstiges Auto zu bauen. Dennoch: Der Wagen ist praktisch, absolut alltagstauglich und macht zudem mehr Spaß als man vielleicht erwarten würde. Wir schauen uns den Spring genau an und probieren alles aus, was Ihr wissen müsst. Ein paar begleitende bildhafte Eindrücke gibt es auf unserem Youtube-Kanal.

Weiterhin diskutieren wir über den GAC Aion V, den man mit 6C aufladen können soll, d.h. wir sprechen bei diesem Modell von sehr viel mehr Ladeleistung als jede aktuell in Deutschland installierte Ladesäule zur Verfügung stellen kann. Der entscheidende Punkt sind die Graphen-Elektroden im Akku. Und bei kleineren Akkus könnte diese Technologie deutlich interessanter werden – warum, könnt Ihr Euch in dieser Sendung genauer anhören. 

Dieses Mal haben wir außerdem einige elektrische Mopeds und Motorräder im Programm. Auch hier wächst die Vielfalt kontinuierlich, während im Gegensatz zum Automarkt auch sehr andere Bauweisen und Ideen den Weg auf die Straße finden. Weiterhin haben wir noch ein paar Kleinigkeiten im Programm wie die bidirektionale AC-Wallbox von Sono Motors, einen E-LKW-Reichweiten-Rekord von Futuricum oder ein neues Gütesiegel für Autowerkstätten, die sich mit Elektroautos auskennen.   

Außerdem werden wir sowohl die IAA besuchen als auch auf der POWER2DRIVE zugegen sein. Und hier nicht nur als Besucher, sondern auch auf der Bühne im Messe-Forum. Im Zuge dessen hat uns der Veranstalter 50 kostenlose Tages-Tickets für Euch zur Verfügung gestellt! Mit dem Promo-Code CLEANELECTRIC könnt Ihr Euch hier ein Ticket klicken.  Bitte den Code über den Menüpunkt „Gutschein/Promocode“ eingeben, also nicht unten in der Box für Gutscheine. 

Viel Spaß beim Hören!

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Marcel

CE124 Elvah - die "Rundum-Sorglos-Subscription" für meine Mutter?

Elvah App und Ladesäule

Aktuell gibt es in Deutschland 383(!) verschiedene Tarife, um ein Elektroauto an öffentlicher Infrastruktur zu laden. Nach wie vor wird dieser undurchsichtige Tarif-Dschungel als ein essenzielles Hindernis bei der Etablierung der Elektromobilität gesehen. Was läge also näher, als eine Flatrate, wie man sie beispielsweise beim Mobilfunk kennt? Was wäre, wenn es die die eine App gäbe, mit der ich einfach überall laden kann, wo ich gerade laden will oder muss? Das haben sich auch Gowrynath „Gowry“ Sivaganeshamoorthy und sein Team bei Elvah gedacht und arbeiten nun genau an dieser App. 

Für alle Interessierten gibt es einen ELVAH RABATTCODE:
CLEANELEC21
gibt 15% Nachlass auf alle Flatrates für 3 Monate (einlösbar 31.05.2021)!

Auch das Bundeskartellamt ist wenig amüsiert von den teilweise unverschämten Methoden einiger Player in diesem Markt, was nun zur Folge hat, dass diverse Energieversorger und Stadtwerke Post bekommen haben. In einer kartellbehördlichen Verfügung prangert das Amt intransparente Tarifmodelle, komplizierte Zahlungssysteme und überhöhte Preise an und verlangt umfassende Auskünfte von den angeschriebenen Unternehmen. Wir dürfen gespannt sein, ob am Ende für uns Verbraucher etwas Positives dabei herauskommt. 

Im Rahmen einer Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die Bundesregierung schrieb außerdem Tesla Brandenburg kürzlich einen „Brandbrief“, in dem man grundlegende Reform des Genehmigungsrechtes in Deutschland inkl. Vorrang für nachhaltige Energiewendeprojekte fordert. Ob die Giga Berlin tatsächlich ein solches ist, darüber kann man natürlich streiten. Dennoch stecken in den Forderungen und Schilderungen der Probleme, die im Bürokratismus der Genehmigungsverfahren wurzeln, viel Wahres. 

Außerdem sehen sich Deutschlands Batterie-Recycling-Unternehmen sehr viel mehr und sehr viel komplizierterer Arbeit gegenüber, als sie angenommen hatten. Zumindest zu diesem frühen Zeitpunkt hat man wohl nicht mit den großen Mengen an Traktionsbatterien von so ziemlich allen Autoherstellern gerechnet, schreibt zumindest das Handelsblatt. Dass dabei viele nahezu unbenutzte Batterien dem Recycling zugeführt werden, ist dabei das eigentliche Problem. (Hier haben wir übrigens an einigen Stellen versehentlich von Mega-Tonnen gesprochen, obwohl es um „Tausende Tonnen“, also Kilo-Tonnen“ ging. Sorry.)

Ferner sprechen wir noch über Frankreichs etwas andere „Abwrackprämie“, machen einen kleinen Abstecher in die Nutzfahrzeug-Ecke und freuen uns über Selbstbau-Elektrofahrzeuge und das E-Auto-Abo von einem bekannten Kaffeeröster.

Viel Spaß beim Hören!

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Gowry

CE120 Wohneigentums-Modernisierungsgesetz

Wallbox-Garage_small

Als Mieter oder Mieterin steht man schnell vor Problemen, die sich gar nicht so einfach lösen lassen, wenn man sein Elektroauto laden will. Wer beispielsweise einen Stellplatz in der hauseigenen Garage hat, durfte nicht unbedingt davon ausgehen, dass dort auch einfach eine Wallbox installiert werden kann. Viel zu häufig scheiterten Vorhaben wie dieses an Wohungseigentümergemeinschaften, die allzu einfach gegen eine Lademöglichkeit entscheiden konnten. Aber genug damit: Nun stehen die Zeichen auf Fortschritt, festgeschrieben im Wohneigentums-Modernisierungsgesetz. Seit 1. Dezember 2020 ist vieles einfacher geworden. Was genau, darüber sprechen wir in dieser Episode mit Andreas Zumschlinge, einem der beiden Geschäftsführer der Parkstrom GmbH. Andreas ist Jurist und beschäftigt sich schon lange mit Themen rund um Elektromobilität, Energiemanagement und Erneuerbare Energien. 

Außerdem erzählt Jakob von seiner Zeit bei Sono Motors und seinen Erlebnissen mit dem Fiat 500e in den vergangenen gut zwei Jahren. Das Auto steht nun zum Verkauf – alles, was Ihr dazu wissen müsst, hört Ihr in dieser Sendung. 

Weiterhin haben wir den Audi e-tron GT quattro im Programm, diskutieren über flexible Ladepreise an Teslas Superchargern, freuen uns über Förderung und Wachstum im Bereich elektrischer Lastenräder und finden durchaus Gefallen am – leider ganz schön teuren – Mini-Wohnanhänger des amerikanischen Unternehmens Polydrop. Mit Freude schauen wir auch dem nächsten Projekt von Pipistrel entgegen, die einen 20-sitzigen Miniliner für Zuibringerflüge und regionalen Flugverkehr entwickeln. 

Viel Spaß beim Hören!

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Photo by Catarina Jansson on Unsplash

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Andreas