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Das Thema Dienstwagen spielt im automobilen Deutschland eine große Rolle. Umso mehr ist es schade, dass so wenige dieser Autos elektrisch angetrieben werden. Das Münchner Startup eeMobility hat sich dieses Themas angenommen und bietet verschiedene Dienstleistungen rund um den elektrischen Dienstwagen an. Nicht nur Ladekarte und heimische Ladeinfrastruktur für den Mitarbeiter bietet die Firma an, auch Flottenmanager und Facility-Manager bekommen hier alles, um ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Wir unterhalten uns mit CEO Robin Geisler über das Leistungsportfolio und die Bedürfnisse der Kunden.
Ein weiteres Thema dieser Episode ist natürlich der „Autogipfel“, auf dem kürzlich höhere Kaufprämien für BEVs und PHEVs beschlossen wurden und das Ziel „1 Million öffentlich zugängliche Ladepunkte in Deutschland bis 2030“ ausgerufen wurde.
Ebenfalls spannend war in diesem Jahr die Verleihung des „Goldenen Lenkrads“, war doch Elon Musk vor Ort, um den Preis für das Model 3 als bestes Auto der Mittel-/Oberklasse entgegen zu nehmen. Auch weitere vollelektrische Fahrzeuge gewannen in verschiedenen anderen Kategorien. Der eigentliche Knaller der Veranstaltung war aber natürlich Musks Ankündigung, dass Tesla seine vierte Gigafactory „in Berlin“ bauen werde. Was offene Münder und staunende Stille nicht nur beim Publikum vor Ort hervorrief.
Dann schauen wir uns noch Schwungradspeicher, einen von Webasto elektrisierten Ford Mustang und die grenz-verrückte Zukunftsvision der DTM an, bevor auch diese Episode irgendwann zu Ende gehen muss. Viel Spaß beim Hören!
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- Elon Musk beim „Goldenen Lenkrad“
- Tesla baut Gigafactory in Deutschland
- Schwungradspeicher an Ladesäulen
- Elektro-Mustang auf Tuning-Messe
- Konzeptstudie der DTM
- Kurios: Werbetafel soll aus Lärm Strom erzeugen
Guten Morgen, hier eine grundlegende Verständnisfrage zu der staatlich/industriellen Förderung von Elektrofahrzeugen. Dass der Bund Summe xy je Kauf eines neuen EVs zur Verfügung stellt begreife und begrüße ich zurzeit. Den Anteil der Industrie verstehe ich nicht. Deutlich wird mein Unverständnis an der Situation von e.go. Das Unternehmen hat seinen Verkaufspreis kalkuliert, soll jetzt 3000€ Kaufprämie hinzusteuern, kann sich das in der ursprünglichen Kalkulation nicht leisten, muss also den Verkaufspreis um 3000€ anheben um wiederum wirtschaftlich arbeiten zu können. Bringt dem Verbraucher nix. Wer sagt, dass andere Hersteller das nicht genau so machen? Ich habe noch nie ein neues KFZ gekauft, höre aber immer aus meinem Umfeld, dass es dabei immer die Möglichkeit gibt Rabatte zu verhandeln. Das scheint bei EVs komplett wegzufallen. Oder liege ich da falsch? Wie kalkulieren die traditionellen Hersteller den Kaufsbonus und zahlen den wirklich Die oder letztendlich der Kunde? Ich bitte um Klärung. Vielen Dank und Gruß