CE002 Aufladen & Co.

Wie und wo kann ich mein Elektroauto aufladen?

In dieser Episode dreht sich alles darum, wie man den Strom ins E-Auto hinein bekommt. Und das am besten möglichst unkompliziert und schnell. Was brauche ich, um zuhause schnell laden zu können? Wie stehen die Dinge in Sachen öffentlicher Ladeinfrastruktur? Wir sprechen über die verschiedenen Steckertypen, Lademodi und Stromtankstellenfinder.

Für den Einsteiger ist das Thema E-Mobilität ein sehr unübersichtliches. Es gibt viel zu wissen und fast ebenso viel zu beachten. Wir gehen auf die wichtigsten Themen ein und hoffen, Einsteigern wie altgedienten E-Mobilisten den einen oder anderen Tipp mitgeben zu können.

Diesmal unterstützt uns Henning Bettermann von Leschner & Bettermann mit seiner Expertise und langjährigen Erfahrung.

Links zur Sendung:
Henning Bettermann
goingelectric.de Stromtankstellenverzeichnis
goingelectric.de Routenplaner
SLAM – Schnellladenetz für Achsen und Metropolen
Ubitricity
crOhm-Ladebox
NRGkick

Leider gibt es zu Beginn der Episode einen kleinen Fauxpas in der Aufnahme. Sorry!

7 Antworten auf „CE002 Aufladen & Co.“

  1. Hallo EV-Fans. Auch ich bin seit zwei Jahren begeisterter EV Fahrer. Zum einen fahre ich den ZOE und einen ZERO SR. Seit zwei Monaten darf ich auch „manchmal“ das Model S von meiner Frau pilotieren. 😉 Ich habe mit Spannung euren Beitrag gehört und kann euch dazu nur gratulieren. Er ist sehr realistisch und hilft manchem Neuling sich mit diesem Thema vertraut zu machen. Macht weiter so! Bin schon sehr gespannt auf euren nächsten Beitrag. Mein Sohnemann hat eine SUZUKI und ZERO Vertretung in Frauenfeld CH und ich unterstütze ihn was die EV’s betrifft. Wir verkaufen auch die Ladestationen Juice Booster… Schaut mal rein! http://www.rr-mototeam.ch/ …/elektro

    1. Hallo Rolf, vielen Dank für Dein Feedback! Wir freuen uns, dass auch erfahrene E-Mobilisten unter unseren Hörern sind. Elektromotorräder sind natürlich auch eine spannende Sache. Und falls Du Erfahrungen mit dem Juice Booster sammeln konntest, würden wir uns freuen, darüber zu hören!

  2. Ich habe einen anderen Ansatz wie von euch beschrieben. Ich pendle 40 Km zur Arbeit und zurück. Dabei kann ich nicht zu Hause laden. Ich lade ca. 8 Min. Fußweg von der Ar beit oder 10 Min. Fahrzeit an einem Chademo Lader.

  3. Hi zusammen. Das Gespräch mit Herrn Bettermann fand ich sehr interessant. Allerdings muss ich kritisieren, dass die Erläuterung der technischen Auflade-Basics (Steckerarten, Stromarten, Stromstärken) für den Laien wahrcheinlich zu schnell und zu oberflächlich war. Ihr seid da relativ flott drübergehuscht und habt viel Vorwissen vorausgesetzt. Klar, eure Hörer sind alle superintelligent, aber gerade hier hätte man sich mehr Zeit nehmen können und alles noch systematischer und ausführlicher beschreiben können. (Ich selber hab glücklicherweise kein Verständnis-Problem gehabt, weil ich mir dieses Wissen vor dem ZOE-Kauf letzten Sommer mühevoll selber angeeignet habe.)

    1. Hallo Gerrit, Danke für Dein Feedback! Es ist tatsächlich schwierig, das passende Maß an Genauigkeit/Tiefe zu finden – zumal wir auch nur vermuten können, wie erfahren oder unerfahren unsere Hörer sind. Aber Dein Punkt ist auf jeden Fall valide, und Du bist nicht der Einzige, der das so sieht. Wir freuen uns jedenfalls über jeden Hinweis und Verbesserungsvorschlag, denn nur so können wir uns weiter verbessern!
      Also, nochmal Danke & Gruß
      Philipp

  4. Klingt prima mit dem Starkstromanschluss und der mobilen Wallbox. Das ganze funktioniert aber nur, wenn man einen Parkplatz am oder im Haus hat. Ich würde das mit Kusshand nehmen. Aber an meinem Haus habe ich keinen Stellplatz und es gibt keinen Platz für einen (nur über die Strasse hab ich Platz und da hab ich auch einen Stellplatz). Ich kann nur kein Kabel oberirdisch über die Strasse legen (und drunter auch nicht, weil es nicht erlaubt ist zwei unterschiedliche Grundstücke vom selben Hausanschluss aus dauerhaft zu versorgen). Ergo: Ich müsste den Stellplatz mit einem eignen Hausanschluss ausstatten. 2000 EUR Anschlussgebühr zahlen, 2000 EUR Baukostenzuschuss an den Bund für die Benutzung der Strom-Infrastruktur (Trafos/Leistungen) zahlen (heisst Zuschuss, ist aber MEIN Zuschuss an den Bund). Dann einen Hausanschlusskasten mit Zähler (2000 mindestens), Fundament und Anfahrtsschutz (1500) und den Anschluss und Prüfung durch eine Fachkraft (1000) und dann noch die Wallbox und der Ständer dazu (2000). Das übersteigt meinen Pioniergeist, zudem dann bestimmt noch eine Menge besorgter Nachbarn zu beruhigen wären (das ist doch STARKSTROM, also was DA passieren kann … alles schon erlebt.

    Kommen wir zu Tiefgaragen :

    Wir haben jeweils einen Stellplatz in zwei benachbarten Mehrfamilienhäusern. Hier würde ich einen Starkstromanschluss hinbekommen, nur wäre die Last auf der Absicherung des Zehnparteien Hauses schon mit einer zweiten Wallbox überlastet und 10 Wohnungen wären stromlos. Also müsste man dort eine Infrastruktur in der Garage schaffen, die mittels Lastmanagement den vorhandenen Strom (oder genaugenommen die vorhandene Absicherungsleistung) auf alle angeschlossenen Wallboxen verteilt.

    Damit hätte man sich auf eine bestimmte Marke und eine bestimmtes Kommunikationsprotokoll der Wallboxen untereinander geeinigt und festgelegt. Allein das schon macht eine Eigentümergemeinschaft nicht mit. Und dann wären da noch die Kosten für das Lastmagement. Das will rein in die Zukunft gedacht heute auch keine Eigentümergemeinschaft einstimmig mittragen. Dennoch will jeder THEORETISCH die Chance haben später auch eine Stromtakstelle zu montieren, wenn es denn mal nötig wird. Verständlich.

    So – jetzt kann ich auch einfach meinen Anschluss (Strarkstrom) auf meine eigenen Kosten nicht durchziehen, weil das nämlich bedeuten würde, dass nach mir kein anderer mehr etwas an den Hausanschluss hängen kann. Noch nicht kompliziert genug? Geht gerne auch noch weiter: Wenn man tatsächlich 5 Wallboxen (von 10 Stellplätzen also nur jeder zweite) an ein Lastmanagement hinge, würde die Leistung der einzelnen Wallbox so gering werden, dass – bei paralleler Ladung über Nacht und grösseren Batterien (was ja nicht so unwahrscheinlich ist) am nächsten morgen die Batterien der Autos nicht (zuverlässig) voll wären.

    Ich bin sicher nicht allein mit diesen oder ähnlichen Problemen. Hat jemand noch eine brillante Idee, wie ich trotzdem zuverlässig eine ZOE mit 40kW Batterie laden kann?

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