CE036 Kia Soul EV

Der Kia Soul EV ist ein E-Auto, das vieles richtig macht: Er ist geräumig, fährt sich EV-typisch entspannt und angenehm, lässt sich per CHAdeMO auf längeren Touren schnell aufladen und ist umfangreich ausgestattet. Zwar wird der Soul EV schon seit einigen Jahren verkauft, doch allzu viele Exemplare trifft man in freier Wildbahn bisher nicht. Aber vielleicht ändert sich das, denn im Juli 2017 wurden stolze 365 Soul EV neu zugelassen. Mehr hat nur die Zoe (413) geschafft. Wir haben in dieser Episode jedenfalls Anna zu Gast, die selbst Soul-Fahrerin ist, und ein wenig aus dem Alltag erzählen kann.

Außerdem sprechen wir natürlich wieder über allerlei sonstige Themen. Vom Model 3 bis zum halb-elektrischen Mega-Muldenkipper und vom bulligen Bollinger B1 bis zur XL-Variante des boomenden StreetScooter ist für jeden etwas dabei.

Jakob hat übrigens ein neues Video in der Mache – am besten gleich seinen Youtube-Channel abonnieren, um es nicht zu verpassen!

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Philipp
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Marcel
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Anna

7 Antworten auf „CE036 Kia Soul EV“

  1. Vielen Dank für den ausführlichen Fahrbericht zum Soul EV. Meiner Meinung nach führt der Wagen zu Unrecht ein Nischendasein. Und wenn ich an die Kommentare zum Verhalten der Händler und der Verfügbarkeit des Fahrzeuges denke, weiß ich auch warum.

    Ich hoffe selbst bis Jahresende eine Probefahrt unternehmen zu können, um auch zu klären, wie familientauglich der Kia Soul EV ist. Der kleine Kofferraum ist dabei in unserem Anwendungsfall gar nicht das größte Hindernis, sondern eher der verfügbare Platz auf der Rückbank.
    Auf dem Papier ist der Wagen auf jeden Fall ein sehr rundes Paket und bisher habe ich überwiegend sehr positive Erfahrungen gelesen und jetzt auch bei euch gehört. Vielen Dank dafür.

    So oder so: Wenn alles gut läuft, gehöre ich vielleicht schon in Q1/2018 zu den Besitzern dieses Modells und dann melde ich mich gerne.

  2. So lustig! Ich habe diese Woche das exakt gleiche mit meinem Vater und seiner ersten ZOE-Langstrecke durchgespielt: Route bei Going Electric planen und ausdrucken. Ladesäulen remote freischalten. SMS-Funktion des iPhones erklären, damit er selber freischalten kann. Im Endeffekt hat er selber zusätzlich ungefähr viermal bei verschiedenen Ladesäulen-Hotlines angerufen, und sich die Dinger mit mehr oder weniger Erfolg kostenlos auf Kulanz freischalten lassen. Klappt oft, aber auch nicht immer.

    1. Es gibt ein paar Aussagen zum Soul EV, die man im Podcast mit Vorsicht genießen muss. So gibt es auf der Rückbank nur eine Sitzheizung (außen) und keine Belüftung.

      Wenn man sich näher mit dem Wagen befasst, durchschaut man das zügig. Ich sehe das in diesem Fall nicht so kritisch.

  3. Vielen Dank für diese neue Folge. 🙂
    Am interessantesten fand ich tatsächlich die Nutzfahrzeuge, allen voran den Plusenergie-Muldenkipper. Toller Einsatzzweck für die Elektromobilität.

    Mich hätte nur noch eure Meinung zum CO2-Rucksack der Akkus interessiert, was ihr aber nicht noch einmal ausführen wolltet. Habt ihr das in einer früheren Folge schon einmal erzählt? Oder könnt ihr mir einen Link geben zu einer Quelle, die eurer Meinung entspricht? Danke. 🙂

  4. Über den Electrify-BW-Podcast bin ich auf euch aufmerksam geworden und dies ist die erste Folge, die ich nun von euch gehört habe.
    Ich finde es super, dass ihr die Themen sehr ausführlich besprecht und in Summe ist das Programm auch sehr kurzweilig, aber manchmal könntet ihr vielleicht auch etwas schneller zum Punkt kommen 😉
    Zu dem Muldenkipper: Ein Retarder (Wirbelstrombremse) ist seit vielen Jahren ein absolutes Standardbauteil in vielen größeren Nutzfahrzeugen – also LKWs oder Bussen (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Retarder). Von daher kann ich es ebenfalls überhaupt nicht nachvollziehen, warum man kein rekuperierendes System in den Muldenkipper verbaut. Da ging den Machern wohl die Lust (oder das Geld) aus…

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