Foto: Porsche
In dieser Episode begrüßen wir Malik nicht nur als wiederkehrenden Gast, sondern als neuestes CLEANELECTRIC-Team-Mitglied! Nach allerlei Geplauder über seine Erfahrungen mit dem Hyundai Kona, Roadtrips und EV-Laden in der Stadt kümmern wir uns um die aktuellen News. Wir ergründen, warum der Porsche Taycan so eine „schlechte“ Reichweite nach EPA-Testmethode hat und sprechen über mobile Schnelllader, die VW in Wolfsburg verteilt.
Außerdem staunen wir über die ambitionierten Pläne von Roland Schüren, der am Autobahnkreuz Hilden den größten Ladepark Europas bauen will. 40 Tesla Supercharger-Stalls (v3, also bis zu 250 kW) sollen dort entstehen, außerdem wird auch Fastned dort bauen und 22 Ladepunkte bis zu 300 kW installieren. Zudem soll auf dem Grundstück ein fünfstöckiges Bürogebäude entstehen, inkl. Café und Backstube. Natürlich wird der Strom für dieses Vorhaben weitestgehend selbst produziert, und zwar mit eine PV-Anlage mit 600-700 kW Peak und zwei Kleinwindrädern.
Weiterhin sprechen wir über 2020 als „Schicksalsjahr“ für die Autoindustrie und knüpfen an die letzte Sendung an, in der wir auch schon über eigene „Umweltboni“ einzelner Autohersteller gesprochen hatten, denn weitere ziehen nach und tun es Renault und Hyundai gleich.
Zum Abschluss gibt es noch eine gut bestückte Nutzfahrzeug-Ecke, denn vor allem die Paketzustelldienste scheinen ihre Liebe zum E-Transporter entdeckt zu haben. Viel Spaß beim Hören!
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Der Kia e-Niro dürfte für viele Leute genau das Richtige sein: geräumig, praktisch, sparsam, reichweitenstark. Nur lieferbar ist er nicht so richtig. Mit Unterstützung von Stefan vom EV-Vermieter Nextmove schauen wir uns Kias Elektro-Crossover ganz genau an. Und hier gibt es ein paar Fotos dazu.
Außerdem in dieser Episode: Lotus will mit dem Evija ein vollelektrisches Hypercar bauen, das gerne gleich mehrere Superlative bedienen möchte. Harley Davidsons Lifewire nimmt Formen an und soll zumindest US-Kunden mit kostenlosem Strom auf Motorrad-Touren erfreuen. Während Maingau Energie zum 1. August die Preise für ihr „Einfach Strom laden“-Angebot deutlich anhebt, versucht sich eins E-Mobil mit einem Pauschaltarif, der dem einen oder anderen ganz gut gefallen könnte.
Die Kuriositäten-Ecke bietet diesmal ein leichtgewichtiges Elektro-Dreirad, das sich vertikal an Hausfassaden parken lässt und einen vollelektrischen Pickup-Truck, der einen gut 300 Meter langen und über 560 Tonnen schweren Güterzug zieht.
Wir verabschieden uns in eine kleine Sommerpause und hören uns im September wieder.
Damit Euch die Wartezeit nicht zu lang wird zwei kleine Goodies für Euch:
Einen schönen Sommer wünschen wir Euch allen! Und natürlich viel Spaß beim Hören.
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Das Tesla Model 3 gewinnt den weltweit ersten E-Cannonball! Wer hätte das gedacht? Im Nachhinein so gut wie jeder. Dass auf der Langstrecke die Tesla-Riege vorne liegen dürfte, war den meisten klar. Wie viel effizienter ein Model 3 im Vergleich zu einem S oder X ist, hatte allerdings nicht jeder auf dem Schirm. Für eine Überraschung im Endergebnis sorgt übrigens ein Hyundai Kona, der die Tesla-Riege einfach mal in der Mitte gesprengt hat. Hut ab!
Drei Leistungsklassen gingen beim E-Cannonball von Hamburg nach München an den Start, so dass wir letztlich auch drei Siegerteams feiern konnten. Neben unserem Nextmove Model 3 in Klasse 1 gewann ein Hyundai IONIQ die Klasse 2, der Sieg in der 3. Klasse ging an eine Renault Zoe Q210. Das zeigt mal wieder: Jedes angetretene E-Auto hat die Challenge geschafft. Einen Achtungserfolg erzielte ein VW Golf Citystromer mit Extra-Akkus im Anhänger, der die beschauliche Route wählte und sich nur über Landstraßen nach München begab.
Dabei ließ er aber dennoch 4 Mitstreiter hinter sich.
Die großen News der vergangenen Woche besprechen wir natürlich auch: Sono Motors gab bekannt, dass die elektrische Antriebseinheit für ihren Sion von Continental kommen werde – immerhin dem zweitgrößten Automobilzulieferer weltweit. Im gleichen Atemzug gab man auch ein Update zu den Kosten der Traktionsbatterie durch, das dem einen oder anderen vermutlich den Atem stocken ließ. Denn der nun kommunizierte Preis für das Akkupaket ist mehr als doppelt so hoch wie die bisher angenommenen – zugegebenermaßen utopisch niedrigen – 4.000 Euro. Wir schauen uns das mal ganz genau an und diskutieren das Thema ausführlich.
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