CE071 Im Renault Twizy von München zum Nordkapp

Weite Strecken mit dem E-Auto zurückzulegen ist schon länger keine ernsthafte Herausforderung mehr. Aber in einem Renault Twizy von München ans Nordkapp zu fahren, das klingt doch nach einer veritablen Challenge! Das dachte sich auch Otto Schönbach und machte sich im Juli auf die Reise. 6 Wochen Fahrt, 6.758 km Strecke, 133 Ladestopps und 1 Weltrekord später sitzt er zum zweiten Mal bei uns im Studio und erzählt von seiner Tour.

Zwischenzeitlich war Otto auch beim ecoGP in Oschersleben unterwegs und hat mit seinem Team eine Renault Zoe 24 Stunden lang um den Kurs gesteuert. Verschiedenste Fahrzeuge waren am Start, um herauszufinden, wer binnen 24 Stunden die meisten Runden schaffen würde. Das Ergebnis hält die eine oder andere Überraschung parat!

Die übrigen Themen: Alexander Gerst schickt von der ISS eine Nachricht in die Zukunft, die nachdenklich stimmt (hoffen wir zumindest!). Die Telekom schickt sich an, die neue Maingau zu werden. Wir diskutieren über Ultraschnellladen und CO2-Reduktion. Die Niederländer betreiben ein Fußballstadion mit selbst erzeugter Energie und Speichern aus gebrauchten Auto-Akkus und in den USA gehen die ersten größeren E-LKWs in den Testbetrieb.

Zu guter Letzt blicken wir zurück auf 2018 und teasern die ersten Themen für das kommende Jahr an. Wir wünschen Euch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Links zur Sendung

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Philipp
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Marcel
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Otto

4 Antworten auf „CE071 Im Renault Twizy von München zum Nordkapp“

  1. Philipp, Marcel, Jakob, Otto, es erschüttert mich zutiefst, wie ihr die Fake-News verbreitet von dem einen Riesenfrachter, der angeblich mehr CO2 raus pustet, als alle Autos der Welt zusammen genommen. Das ist schlichtweg falsch, und zwar um viele Größenordnungen falsch. Das ist das Problem mit solchen Bildern. Hat man einmal davon erfahren, sind sie schier nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. Tatsächlich ist der gesamte Schiffsverkehr weltweit nur für 11,5% aller CO2 Emissionen aus dem Verkehrssektor verantwortlich, während alleine die Pkws für 50% einstehen. Mehr dazu hier:
    https://plus.google.com/+PeterBering/posts/VwowErB2Dmi
    Auch DIE ZEIT hat das schon vor Jahren in der Serie „Fakt oder Fake“ untersucht: https://www.zeit.de/2017/36/kreuzfahrtschiffe-co2-ausstoss-dreck
    Ich bitte euch um mehr Sorgfalt (und etwas Google-Recherche) vor der Verbreitung solcher Zahlen.
    Ansonsten: toller Podcast, tolle Reise!
    ???

    1. Hallo Peter,

      Danke für dein Feedback! Vor allem der Link zur „Zeit“ ist sehr hilfreich, um die Herkunft der Aussage zu erklären. Mir selbst waren weder die Zahlen noch die Hintergründe bekannt – wieder was gelernt. Wir werden den Fehler in der nächsten Sendung natürlich richtigstellen, denn unser Ziel ist nicht, Unwahrheiten zu verbreiten.

      Im Gegensatz zu beispielsweise einem geschriebenen Artikel können wir im Gespräch nicht jede Aussage nochmal querchecken, so dass uns in diesem Fall tatsächlich ein Fehler passiert ist. Sorry dafür – die Korrektur folgt bei allernächster Gelegenheit!

      Beste Grüße
      Philipp

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